- Autor
- Hoffstadt, Friedrich
- Lange, Friedrich
- TitelGothisches ABC-Buch
- das ist: Grundregeln des gothischen Styls für Künstler und Werkleute ; mit zwei und vierzig Vorlegeblättern (worunter einige, zum Theil ausgeführte, Entwürfe) und einer Abhandlung über Geschichte und Restauration der deutschen Baukunst, nebst einem Wortverzeichnisse über deren Kunst- und Handwerks-Ausdrücke
- Erscheinungsjahr1848
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Kapitel
Vorrede
III Einleitung
V I. Construktion der geometrischen Grundfiguren
1 1. Wintelgerechtigkeit
1 2. Das Grundquadrat und die Construction der Diagonale des Rubus aus demselben
1 3. Dreitheilung
2 4. Viertheilung
2 5. Fünf-Zehn und Sechszehntheilung
2 6. Sechs und Zwölftheilung
3 7. Sieben und Vierzehntheilung
3 8. Acht und Sechszehntheilung
3 9. Neuntheilung
4 10. Neuntheilung auf andere Art, und Fünfzehntheilung
4 11. Construction des Achtecks aus dem Viereck
4
II. Anwendung der geometrischen Grundfigurenauf die Grundformen des Styles, und Auszug der letztern aus dem Grundriß in den Aufriß
5 1. Anwedung geometrischer Grundformen überhaupt
5 2. Grund und Aufriß des Achtecks innerhalb des Vierecks
6 3. Grund und Aufriß des Sechsecks innerhalb des Dreiecks
6 4. Grund und Aufriß des Zehnecks innerhalb des Fünfecks
7 5. Grund und Aufriß des Sechsecks Außerhalb des Dreiecks
7 6. Grund und Aufriß des Sechs und Zwölfecks außerhalb des Dreiecks
9 7. Construction des Zehnecks außerhalb des Fünfecks
9 8. Ineinander Uebereckstellung der Vierecke
10 9. Ineinander Ueberecktheilung der Dreiecke
10 10. Ineinander Uebereckstellung der Fünfecke
10 11. Gliederung und geometrische Verzierung einzelner Theile
11 12. Construction des Grundrisses der in den Figuren 11 bis gezeigten Gliederungen
12
III. Anwendung der geometrischen Grundfiguren auf die geometrischen Verzierungen des Styles
14 1. Construction des Dreibogens
14 2. Construction des Vierbogens
15 3. Construction des Fünfbogens
15 4. Construction des Sechsbogens
16 5. Construction der Zweischweifung
16 6. Construction der Dreischweifung
16 7. Construction der Vierschweifung
17 8. Construction einer andern Vierwschweifung
17 9. Construction der Fünfschweifung
17 10. Construction der Sechsschweifung
17 11. Construction des spitzbogigen Dreibogens
18 12. Nasenconstruction innerhalb Spitzbögen
18 13. Construction des Spitzbogens aus dem gleichseitigen Dreieck und aus dem Quadrate
19
IV. Constuction der verschiedenen Arten von Bögenzur zeichnung des Eingreifens der Gewänderglieder in den Wasserschlag
20 1. Gerader Sturz und dessen Anwendung
21 2. Construction Flacher Kreisbogen und deren Anwendung
22 3. Halbkreisförmiger Bogen und dessen Anwendung
22 4. Construction des gedrückten Spitzbogens und dessen Anwendung
23 5. Construction gebrochener oder dreiwinklicher Spitzbögen und deren Anwendung
24 6. Construction voller Spitzbögen und deren Anwendung
24 7. Construction geschweifter Bögen und deren Anwendung
25 8. Construction gebrochener oder zusammengesetzter Schweifungen und deren Anwendung
27 9. Construction umgetehrter Schweifungen und deren Anwendung
27
V. zeichnung der Hauptformen des Maaßwerts*) geometrischer Verzierung und seiner Gliederung
29 1. Gliederung mit Schneide und Hohlkehle
30 2. Gliederung mit Plättchen und Hohlkehle
31 3. Gliederung mit Rundstab, Plättchen und Hohlkehle
31
VI. Grund uns Aufriß Construction des Maaßwerts geometrischer Verzierung in seinen einzelnen, gewöhnlichsten Bestandtheilen
32 1. Grundrißconstruktion des Maaßwerts mit einfacher Gliederung
32 2. Nasenconstruction nebst Durchschnitt
33 3. Nasenconstruction innerhalb eines gleichseitigen Dreiecks
34 4. Aufrißconstruction einer Maaßwertverzierung
34
VII. Construction des Maaßwerts mir zusammengesetzter Gliederungdann Bildung der Abfasungen und Construction von Decken-Schädten
35 1. Grudriß Construction des Maaßwerts mit zusammengesetzter Gliederung
35 2. Maaßconstruction für die Ausladung aufeinander zu setzender Theile
36 3. Abfasung der Decken und daraus folgende Profilirung, so wie Construction der Abfasung, wo solche in das Viereck, dem sie entnommen ist, wieder übergeht
36 4. Construction von Decken-SChäften
37
VIII. Fortsetzung der Construction von Decken-Schäftendann Construction von Gewölbe-Schäften und Diensten, Gewölbanfängen und Kragsteinen, so wie Säulen
40 1. Decken Schäfte verschiedener Art, von Stein oder Holz, mit oder ohne Bügen
40 2. Gewölbe-Schäfte verschiedener Art in der nicht Kirchlichen Architectur
44 3. Schaftordnungen der kirchlichen Architectur
47 4. Schaft Sockel
54 5. Schaft Kapitale und Schaft Gesimse
55 6. Dienste
57 7. Gewölbanfänge
58 8. Kragsteine
60 9. Säulen
61
IX. Thurm und Pfeiler-Construction insbesondere aus der Quadratur und Triangulatur
63 1. Nachweise über die Aechtheit der "Quadratur" als alte Meister-Regel
63 I. Alte Steinmetz Meistersücke
65 II. Alte gothische Risse
66 III. Schriften und Bücher mit Zeichnungen und Abbildungen
66
2. Stellung der Kirchenthürme im Grundrisse
68 3. Verschiedene Gestaltung der Thürme
70 4. Von der Quadratur der Thurm-Construction insbesondere
91 5. Von der Triangulatur der Thurm-Construction insbesondere
109 6. Von der Construction der Strebpfeiler aus der Quatratur und Triangulatur
111
X. Anwendung der verschiedenen Arten von Bogen auf die Gestaltung der Thüren und Grundrißconstruction ihrer Gewänder, insbesondere aud der Quatratur und Triangulatur
114 1. Anwendung des geraden Sturzes
116 2. Thürschluß aus sich durchkreuzenden, geraden Linien
117 3. Anwendung des geraden Sturzes mir tragsteinartiger Unterstützung
118 4. Anwendung des flachen Bogens
120 5. Anwendung des Rundbogens
120 6. Anwendung des Spitzbogens, in und ohne Verbindung mit dem wagrechten Sturze
121 7. Anwendung zusammengesezter Schweifungen, mit und ohne Astwert
124 8. Anwendung der Wimberge, sowohl als Giebel wie in geschweifter Form
124 9. Insbesondere maaßwertdurchbrochene Portale
126 10. Grundrißconstruction der Gewandprofilierungen von Thüren und Portale aus der Quadratur und Triangulatur
127 11. Bildung von Portal-Vorhallen aus dem Viereck und Achteck, Dreieck und SechseckDann Anlagen von treppen und Sockelstufen
128
XI. Bildung der Fenster, insbesondere der Kirchenfenster, und ihr Zusammenhang mit den Strebepfeilern
131 1. Entwickelung der Form der gothischen Kirchenfenster aus dem vorgothischen Style
131 2. Grund und Aufriß-Construction des gothischen Kirchenfensters in Verbindung mit der Pfeilerconstruction
132 3. Die verschiedenen Arten der gothischen Kirchenfenster
136 4. Die verschiedenen Arten der gothischen, nicht kirchlichen Fenster
138
XII. Construction der Sockel und Gesimse, sowie der Profilirungen überhaupt, insbesondere aus der Quatratur und dem Spitzbogen
139 1. Profilconstruction aus der Quadratur
140 2. Profilconstruction aus dem Spitzbogen
142
XIII. A. und B. "Chores Maaß und Gerechtigkeit"
145 1. Grundriß -Construction aus dem Achtort
145 2. Aufriß- Construction Des Kirchenchores aus dem Achtort
148 3. Allgemeine Bemerkungen bei Vergleichung des antiken Tempelstyles mit dem gothischen Kirchenbaue
151 4. Chores Maaß und Gerechtigkeit der Quatratur, welche aus der inneren Sichtweite die Bestimmung der Mauerstärke, und aus dieser die Ausladung zur Bildung sämmtlicher Simse und Glieder des ganzen Werkes giebt
155 5. Ableitung der Gewand Pforten - Sims - Dienst und Reibungs Profilirung so wie der Construction der Finalen und Kreuzblumen aus der Quadratur der Mauerdicke
158 6. Chorconstruction aus dem Viereck, aus dem doppelten Fünfeck, dem Sechs und Zwölf-Eck, und dem doppelten Siebeneck
162
XIV. A. und B. Construction der Gewölbe und Holz Deckennicht dem Auftragen der Bögen zu den Gewölbreihungen, dann Ableiten der Grundrißconstruction der Kirche aus der Gerechtigkeit des Chores, und entgegengesetzter Character der nichtkirchlichen Architectur
164 1. Verschiedenheit der Gewölbbildung hinsichtlich der Wahl der Bogenform, wie hinsichtlich der Art ihrer Gestaltung
164 2. Das Kreuzgewölbe insbesondere
166 3. Chonstruction der Gewölbe Reihungen im Scheitrechten und Gewundenen
167 4. Vom Auftragen der Bögen zu den Gewölbreihungen
169 5. Construction der Holz Decken
174 6. Mannigfaltige Ableitung der Grundriß Construction der Kirche aus der Gerechtigkeit des, entweder aus seiner Quadratur oder Triangulatur
175 7. Gestaltung der Kirchen in Bezug auf die Anzahl und Beschaffenheit ihrer Schiffe
182 8. Bestimmung der Schaft Stärke aus der Quadratur oder Triangulatur des Chores
184 9. Zahlen und Proportional Verhältnisse im Grund und Aufriß
187 10. Nichtkirchliche Gebäude
189
XV-XVI. Construction der Fialen und Wimbergen, Badachine und Tabernakel, so wie anderer Bildungen aus der Quadratur
191 1. Von der Fialen Gerechtigkeit
191 2. Gestaltung der Wimbergen
193 3. Insbesondere von der Construction der großen Wimberger Blumen und anderer Bildungen aus der Quadratur
195 4. Baldachine und Tabernakel
197
XVII-XXVIII. Anwendung der geometrischen Grundfiguren auf die vegetabilischen Verzierungen des Stylsnämlich Bildung der Giebel-Fialen und Kreuz-Blumen, dann des Laub und Arabesten-Werks an Kapitälen und Kragsteinen, so wie in Hohlkehlen und architectonischen 'Feldern, Tapeten oder Teppichen
202 1. Nachweisung geometrischer Gesetze in den vegetabilischen Naturbildungen
202 2. Anwendung der geometrischen Grundfiguren auf die Bildung der vegetabilischen, aus der deutschen Pfanzenwelt zu entlehnenden, Verzierungen des Styles
205 3. Von den viereckigen und runden Rosetten
207 4. Von den Laub-Bossen, Rialen und Kreuz Blumen
209 5. Bildung des Laubwerks für Kapitäle und Kragsteine, so wie fürSchaftgesimse
211 6. Bildung des Laubwerks für Gesimse und Hohlkehlen überhaupt
214 7. Bildung des arabeskenartigen Laubwerks für Randverzierungen, zur Ausfüllung architecronischer Felder, und für Tapeten oder Teppiche
215
XXIX-XXXI. Bildung der Wappen, fliegeden zettel und gothischen Buchstaben
216 XXXII. Behandlung des Holzwerks im gothischen Style
221 XXXIII. Behandlung des Metallerks im gothischen Style
226 1. Eisen und Blech Werk
226 2. Erzguß
229 3. Silber und Gold Arbeiten
230
XXXV-XXXVI. Anwendung des gothischen Styles für die Ausschmückung von Gemälden
231 XXXIV-XL. Von der Gestaltung einzelner Monumente
234 1. Nichtkirchlicher Monumente
234 2. Kirchliche Monumente
234 3. Insbesondere Grabmonumente
235
Grundriß der Geschichte der christlichen Architectur mit besonderer Bezieung auf die Wiederherstellung und Fortbildung des Spitzbogenstyls
247 I. Antike Architectur
248 A. Griechischer Styl
248 B. Strusischer Styl
249 C. Römischer Styl
250 D. Verbreitung gefundener römicher Bauart in denjenigen Provinzen, in welchen die römischen Herrschaft durch Gründung germanischer Reiche unterging
252
II. Uebergang von der antiken in die älteste christliche Architectur
257 A. Basilitenstyl
257 1. Die altgriechischen Basiliten
258 2. Die altrömischen Basiliten
258 3. Die altchristlichen Basiliten
260 4. Die byzantinischen Basiliten
268
I-XL. Vorlegeblätter zum gothischen A B C Buche